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Ohrenkrankheiten

Ohrenschmalz

Das Ohrenschmalz ist eigentlich ein Schutz vor Bakterien für das empfindliche Trommelfell, die sonst tief in den Gehörgang eindringen würden.
Normalerweise kommt es von selbst aus dem Ohr heraus und braucht kein Eingreifen. Zu viel davon kann das Ohr aber verstopfen, weil sich feste Pfropfen bilden. Diese sollten nur vom Arzt entfernt werden, weil Wattestäbchen das Trommelfell verletzen könnten.

Mittelohrentzündung

Entzündungsprozess im Mittelohr, der durch Bakterien hervorgerufen wird und vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt.
Sie wird begleitet von heftigen Ohrenschmerzen, Fieber und Kopfschmerzen.

Hörsturz

Plötzlich kann der Betroffene auf einem oder beiden Ohren nur wenig oder nichts mehr hören. Zusätzlich können Ohrgeräusche und Druck- oder Schwindelgefühle auftreten. Die Ursache ist wahrscheinlich eine Durchblutungsstörung.


Tinnitus

Dauernde Geräusche im Ohr, z. B. Klopfen, Klingeln, Pfeifen oder Knacken.
Ursache können Erkrankungen oder Verletzungen sein, aber auch Stress.

Schwerhörigkeit

Minderung des Hörvermögens, die leicht aber auch schwerwiegend sein kann. Ein Hörgerät kann den Betroffenen oft helfen.

Gehörlosigkeit

Der Betroffene kann auf einem oder beiden Ohren absolut nichts mehr hören. Das kann angeboren sein, tritt aber auch als Folge von Krankheiten auf. Gehörlose verständigen sich durch Gebärdensprache.