Zum Geburtstag bekommt Fabio ein kleines Kätzchen geschenkt. Jetzt will er natürlich mehr über diese Tiere wissen und schaute im Lexikon nach: Katzen gibt es schon seit fünf Millionen Jahren. Sie leben überall auf der Welt, nur nicht im ewigen Eis oder in Wüstengebieten. 
Vor ca. 6000 Jahren schlossen sich die Katzen in Ägypten den Menschen an. Dort wurden sie sehr geschätzt und sogar als Gottheit verehrt, weil sie durch die Mäusejagd die Kornkammern bewachten.
Durch Händler und Seeleute kamen die Katzen nach Europa. Sie wurden mitgenommen, um auf den Schiffen Ratten zu fangen und so die Verbreitung der Pest einzudämmen.
Katzen können bis zu 15 Jahre alt werden, manchmal sogar mehr. Ihre Schnurrhaare wirken wie ein Radarsystem, mit der sie die Beschaffenheit von Gegenständen genau erfassen kann.

Eine Katze kann in die Sonne schauen ohne zu blinzeln und im Dunkeln sogar besonders gut sehen. Sie sieht die Welt aber nicht so bunt wie wir, denn außer Grautönen unterscheidet sie nur noch Blau und Grün.
Katzen können Trockenfutter oder Feuchtfutter fressen und Wasser trinken. Ab und zu sollten sie auch Gras bekommen, mit dessen Hilfe sie kleine Haarballen, die sie bei der Fellpflege verschluckt haben, wieder auszuwürgen.
Natürlich darf eine Katze kein Hundefutter fressen. Auch Frischfleisch sollte sie nicht bekommen, weil darin Parasiten und Viren sein könnten. Milch ist nicht gut für die kleinen Stubentiger, weil sie davon Durchfall bekommen.