Der Zyklus

1) Ungefähr alle vier Wochen reift in den Eierstöcken der Frau eine Eizelle heran. Die reife Eizelle verlässt den Eierstock und gelangt in den Eileiter. Das nennt man Eisprung.

2) Die Eizelle wandert innerhalb der nächsten drei bis vier Tage in Richtung Gebärmutter. Die Gebärmutterschleimhaut hat sich jetzt zum Eibett verdickt und ist mit Nährstoffen

4) Ca. zwei Wochen nach dem Eisprung lösen sich die obersten Schichten der Gebärmutterschleimhaut ab, es blutet.  Das nennt man Menstruation.

3) Wenn die Eizelle nicht befruchtet wurde, löst sie sich auf. Damit ist das Eibett überflüssig geworden.

5) Die oberen Schichten der Gebärmutterschleimhaut wachsen sofort wieder nach, um ein neues Eibett zu bereiten.


Ein neues Leben entsteht


Wenn eine Eizelle der Frau mit einer Samenzelle des Mannes zusammenkommt, entsteht neues Leben.
Die Spermien (Samenzellen) des Mannes gelangen durch den Geschlechtsverkehr in die Scheiode der Frau. Sie wandern in den Eileiter, wo sie auf eine Eizelle treffen können. Nur eine einzige Samenzelle kann das Ei befruchten, nur die schnellste und beste Samenzelle gelangt zum Ei.
Gelingt es einer Samenzelle durch die Eihülle in die Eizelle einzudringen, verschmelzen die beiden und ein neues selbstständiges Wesen entsteht.
Die befruchtete Eizelle wandert durch den Eileiter in die Gebärmutter, nistet sich ein und entwickelt sich weiter.