Tobi  und Tina  finden  einen Freund

An einem  sonnigen Ferientag hatten sich Tobi und Tina vorgenommen, mit ihrem kleinen Boot ins weite Meer zu fahren, um zu sehen was da so rot leuchtete. Also stiegen sie ins Boot und fuhren los. Das rote Leuchten wurde immer größer und plötzlich waren sie an einer Insel auf der eine rote Fahne stand.
Jetzt wussten sie was sie so neugierig machte. Sie ließen das Boot einfach im Meer stehen und guckten sich um. Am Rand der Insel fanden sie eine große Kiste. Langsam öffneten sie die Kiste und fanden so viel Obst wie sie noch nie gesehen hatten. In der Luft flog ein Albatros der plötzlich auf der Insel landete.
Tina wollte sehen, ob das Boot noch da stand, doch als sie an der Stelle ankam sah sie dass das Boot weg war. Sie sah auf ´s Meer und sah das Boot weg gleiten. Sie rief: „Tobi, Tobi das Boot ist weg!" Doch Tobi viel ein das er ein Stück Papier und einen Stift in der Hosentasche hatte. Schnell holte er die Sachen raus und schrieb:

S. O. S. Wir sind auf einer kleinen Insel!!!
Tobi und Tina

Er band das Papier an den Fuß des Albatros und sagte: „Schnell, flieg in die Stadt zur Polizei." Der Vogel flog so schnell er konnte und rief die Polizei. Die Polizei machte sich sofort auf die Suche. Nach kurzer Zeit fanden sie die Kinder und fuhren auf dem großen Schiff zurück in die Stadt. Jetzt waren der Albatros, Tobi und Tina die besten Freunde der Welt.
Von Carolin

                  Eine Wasserreise



Es war an einem warmen Sommerabend. Ich saß im Zimmer und las in meinem Lieblingsbuch. Ich vergaß alles um mich herum, bis ich bemerkte, dass ich mich in strömenden Fluten mühsam vorwärts bewegte.

Was war nur geschehen? Aber ich hatte gar keine Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, denn ich musste aufpassen, wohin es ging. Überall war Wasser, über mir goss es in Strömen, unter mir war ein reißender Fluss.

Voller Angst stapfte ich durch die Fluten, konnte aber das Ufer nicht erreichen. Ich kam zu einer Stadt, ließ sie hinter mir, zog vorbei an einem Dorf, bis ich an einer flachen Stelle an Land trieb.

Endlich hörte es auf zu regnen und ich wankte müde und abgekämpft zum nahen Wald. Da ich von der langen Wasserreise sehr hungrig war, pflückte ich mir Pilze und Beeren und aß sie gierig auf. Danach legte ich mich zum Ausruhen unter einen Baum. Die Vögel zwitscherten ein schönes Lied für mich und am Horizont leuchtete die warme Abendsonne. Erschöpft schlief ich ein.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, lag in meinem weichen, trockenen Bett!

Von Sarah