Geysire

Geysire sind Quellen, die in unregelmäßigem Abstand heißes Wasser in einem gewaltigen Strahl plötzlich empor jagen.

  1. Die Quelle brodelt.
  2. Einzelne Dampfblasen steigen empor.
  3. Das Wasser wölbt sich zu einer Kuppel auf.
  4. Eine meterhohe Dampf- und Wassersäule schießt hervor.

Der Name „Geysir" stammt aus dem Isländischen und bedeutet so viel wie „wildes Strömen".


Bei Geysiren führt eine Röhre in die Tiefe. Sie wird durch Wasser gefüllt, das durch Spalten und Risse hineindringt. Es wird durch das heiße Gestein im Innern der Erde aufgeheizt. Durch den Druck der Wassersäule darüber steigt die Temperatur auf mehr als 100 Grad. Es bilden sich Dampfblasen, die das heiße Wasser nach oben treiben, wo der Druck geringer ist. Das Wasser verdampft jetzt schlagartig und schießt bis zu 50 Meter nach oben.


So entstehen Tropische Wirbelstürme


Das Meerwasser wird im Sommer aufgeheizt. Es verdunstet und steigt nach oben. Von allen Seiten strömt von unten Luft nach. Durch die Erddrehung drehen sich  die Luftmassen wie in einer Spirale. Ein riesiger Wirbel entsteht. Erst über dem Festland oder kühlerem Wasser verliert der Sturm an Kraft.